Burg Lürken

 

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Burg Lürken vor 1960

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Die Burg wurde erstmals 1188 urkundlich erwähnt. Die Gebäude wurden durch den Erzbischof Philipp von Heinsberg für das Kölner Hochstift gekauft. Später wurde die Anlage an das Jülicher Grafenhaus verlehnt  und danach gehörte sie zur Herrschaft Laurenzberg. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer mehrmals. 1607 wurde ein neues Wohnhaus gebaut. Das Gebäude war zu dieser Zeit noch durch einen Wassergraben von der Vorburg getrennt, der durch eine gemauerte Bogenbrücke als Ersatz für eine Zugbrücke überspannt war. Diese Brücke war bis zum Abriss der Burg erhalten, wenn auch der Gaben schon zugeschüttet worden war.

1960 bis 1963 wurden die Einwohner von Lürken umgesiedelt; der Ort Lürken wurde 1965  als Erster des Tagebaues Zukunft West abgebaggert.