Inden evangelische Kirche

 

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Evangelische und kaholische Kirche vor dem Krieg

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Erstmals wurde eine reformierte Gemeinde in Inden 1586 in den Chroniken erwähnt. Die in Inden wohnenden Protestanten gehörten verwaltungsmäßig zu Jülich. Einen eigenen Friedhof durften sie nicht unterhalten; die Beisetzungen fanden in Jülich statt. Die ersten Schritte zur Bildung einer eigenen Gemeinde wurden 1777 getan; erst nach 1820 wurde die Genehmigung zu einer eigenen Kirche erteilt. 1824 wurde die Kirche geweiht und der Pfarrer eingeführt. Die Kirche wurde im streng kalvinistischen Stil erbaut. Es war den Protestanten aber verboten eine Turm zu bauen und Glocken zu läuten. Nach dem Krieg wurde sie nach schweren Beschädigungen wieder in Stand gesetzt.

Im Volksmund hatte die Kirche den Namen „Klömpsche“, eine nicht seltene Bezeichnung für einfache Kirchen am Niederrhein.