Jülich Propsteikirche

Vor dem Krieg

Kirche von1899 bis zur Zerstörung

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Nach Zerstörung

nach der Zerstörung am 16.11.1944

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Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 945. Der älteste Teil, der noch auf diese Zeit zurückgeht, ist der Turm aus rotem Sandstein. Das anschließende Langhaus hatte dem Baustil der Zeit entsprechend Rundbogenfenster. Während der Gotik wurde spitzbogige Fenster eingefügt. Im Nordosten baute man eine eingeschossige Sakristei und auf das Dach des Chores wurde ein Dachreiter gesetzt. Gegen Ende des 19.Jahrhunderts wollte man die „Geschmacklosigkeiten“ des Barock wieder entfernen. Von 1877 bis 1899 wurde die Kirche nochmals umgebaut und erhielt die Gestalt, die sie bis zu ihrer Zerstörung hatte. Die äußere Form änderte man durch Umbau in eine Dreischiffigkeit mit Querschiffarmen und romanischen Rundbogenfenstern. . Die Sakristei wurde an die Südostseite verlegt und der Dachreiter durch eine gemauerte Laterne ersetzt.

Am 16.11.1944 wurde die Kirche schwer getroffen und nach dem Krieg herrschte die Meinung vor, dass die Kirche in ihrer alten Form nicht wieder herstellbar sei.